Matomo - Web Analytics

zum Inhalt

04.04.2011

„Erste Hilfe bei Gewalt“ berät online

(csc) Seit Ende März ergänzt eine Online-Beratung das Angebot von „Erste Hilfe bei Gewalt“. „Die persönliche Beratung ist für jugendliche Gewaltopfer und ihre Familien oft eine große Hürde“, sagt Projektleiterin Esther Kleefeldt. „Mit der Online-Beratung wollen wir diese Hürde abbauen und uns dorthin begeben, wo die Jugendlichen sowieso sind: ins Internet.“ Der Vorteil der Online-Beratung ist, dass der Anfragende nur so viel von sich preisgeben kann, wie er möchte. Auch durch den geringeren zeitlichen Aufwand wird die Kontaktaufnahme und Beratung im Internet attraktiver.

Das gesamte Design des Internetportals www.erste-hilfe-bei-gewalt.de wurde aktualisiert und angepasst. Die Jugendlichen kommen über einen Button auf das Online-Beratungs-Formular, können sich dort anonym einloggen (mit Benutzernamen und Passwort) und Fragen stellen. Auch Familie und Freunde des Jugendlichen, der Gewalt erlebt hat, sowie Multiplikatoren wie Lehrer oder Schulsozialarbeiter können die Online-Beratung nutzen. Innerhalb von zwei Werktagen wird die Frage beantwortet. Auf der sicheren Internetplattform loggt man sich wieder ein und kann die Antwort abrufen. Falls man sich mit E-Mail-Adresse angemeldet hat, wird man benachrichtigt, sobald die Antwort da ist. So ist eine kontinuierliche Beratung gewährleistet.

Die Online-Beratung ist ein zusätzliches Angebot zum Präsenzangebot. Dieses umfasst persönliche Beratung, Unterstützung und Begleitung durch einen ehrenamtlichen Paten sowie Workshops zur Selbstbehauptung und zum Umgang mit gefährlichen Situationen.

Weitere Informationen unter www.erste-hilfe-bei-gewalt.de.

zurück zur Übersicht